Perspektivwechsel auf Green IT

Autor: Kavoja Team

Datum: 02.09.2019

Immer mehr Unternehmen achten auf die Umweltverträglichkeit ihrer Hardware. Dabei ist die Beschaffung jedoch nicht immer so grün, wie das Produkt selbst. Daher schauen wir heute nicht nur auf das Produkt selbst, sondern betrachten diese auch im Kontext ihrer Beschaffung und den Lebenszyklus.

Immer wieder Neukauf

Besonders Smartphones, Tablets und Laptops unterliegen einer geringen Lebensdauer. Aber auch bei PC’s lässt sich die Haltbarkeit stark reduzieren. Sobald diese Geräte einmal defekt sind, geht es los mit der Neubeschaffung. Insbesondere in Unternehmen, die die Leistungsfähigkeit der Geräte zu klein ansetzen, müssen regelmäßig wieder neue Geräte anschaffen. Dies liegt oft einfach daran, dass die verwendeten Geräte einfach nur auf die Mindestanforderungen von Programmen und Betriebssystem zugeschnitten sind. Dadurch werden diese schnell 

Gar nicht grün

Dieser hohe Verbrauch an Geräten ist gar nicht Grün, denn die alte Hardware kann nur selten direkt wieder in Umlauf gebracht werden. Dies hängt damit zusammen, dass die Leistung nur selten den modernen Standards entsprechen. Dadurch entsteht ein enormer Verbrauch an seltenen Ressourcen und Co. der durchaus vermeidbar wäre.
Beispielsweise, für die Produktion eines Smartphones entstehen etwa 25kg CO² und die Gewinnung der dafür notwendigen Ressourcen ist dabei noch nicht enthalten. Ungleich Höher ist der CO²-Ausstoß bei der Herstellung von Bauteilen für PC’s und Server. Entsprechend ist ein hoher Verschleiß an Geräten gar nicht Grün, auch wenn bei der Beschaffung selbst auf „Green IT“ geachtet wurde.

Anforderungen statt Preis

Unternehmen wollen möglichst wenig Geld für die technische Ausstattung ihrer Mitarbeiter in die Hand nehmen. Das dies der falsche Ansatz ist, zeigen Statistiken zur Lebensdauer von schlecht ausgerüsteter Hardware. Damit dies sich ändert, gibt es zwei einfache Schritte:
Der wichtigste Schritt zur wirklich grünen Technik ist, dass vor dem Kauf analysiert wird, welche Anforderungen an das Gerät gestellt werden. Wenn die Technik viel Leisten soll, macht es oft mehr Sinn, mal ein paar Euro mehr in die Hand zu nehmen. Dadurch kaufen Sie nur einmal die Geräte, die auch die Anforderungen der Software von morgen erfüllen.
Der zweite Schritt sollte sein, die Umgebung, in der das Gerät arbeiten muss, zu definieren und Geräte auszuwählen, die für diese Umgebung geeignet sind. In einer lauten Werkstatt oder dem lauten Lager macht ein sehr leiser PC wenig Sinn. Dafür müssen diese Geräte eine Menge Staub und Schmutz verkraften. Im Büro dagegen sind Staub und Co. eher selten ein Problem, dafür ist hier die Lautstärke und Leistungsfähigkeit vorrangig. Deshalb sollten Geräte auch immer entsprechend angepasst sein.
Schritt drei ist dann, Geräte zu kaufen, die wirklich die nötige Leistung inklusive Reserve haben UND für die definierte Arbeitsumgebung geschaffen sein.

Immer der Richtige

Egal wo unsere Hardware eingesetzt wird oder was sie leisten soll. Wir haben für jeden Zweck den richtigen PC. Unsere zwei beliebtesten Systeme möchten wir Ihnen deshalb nicht verschweigen.

Classic 208

Unser Classic ist ein Office-PC und entspricht dem gängigen Standard in diesem Bereich. Sein moderner Intel der neusten Generation in Verbindung mit acht Gigabyte Arbeitsspeicher genug Leistung für jede Arbeit. Dabei sorgt die integrierte Grafik für eine reibungslose Darstellung auf bis zu drei Monitoren. Hinzu kommt der sparsame Verbrauch, dank modernster Technik.

Minimus 208

Unsere Minimus ist konzipiert für Verwaltungen und Büros, die nicht viel Geld für moderne Technik ausgeben wollen. Sein Dualcore und leistungsstarke acht Gigabyte Arbeitsspeicher sorgen für flüssiges und schnelles Arbeiten, auch in den stressigsten Momenten. Zudem liefert die interne Intel UHD-Grafik genug Power für eine klare und flüssige Darstellung auf bis zu drei Monitoren.